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Schwerpunktziel 1: Standortattraktivität und Innovationskraft erhöhen
- 1 Programm zur Weiterentwicklung des Innovations- und Startup-Ökosystems St.Gallen
- 2 Erarbeitung einer Steuerstrategie
- 3 Erarbeitung einer Strategie zur Positionierung von St.Gallen als einen der führenden ICT-Standorte in der Schweiz
- 4 Fachkräftemängel bekämpfen, Berufsbildung stärken und Bevölkerungsanteil mit Tertiärbildung erhöhen
- Schwerpunktziel 2: Familienstrukturen stärken
- Schwerpunktziel 3: Vielfältige Landschaft erhalten und natürliche Ressourcen schonen
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Schwerpunktziel 4: Funktionale Strukturen und Dialog fördern
- 11 Internationalen Bodenseeraum als attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum positionieren
- 12 Erstellung eines verkehrsmittel-übergreifenden Verkehrsmodells
- 13 Pendlermobilität bei grossen Unternehmen fördern
- 14 Überkantonale Zusammenarbeit in der Spitalplanung stärken
- 15 Instrumente schaffen, um eine bedürfnisgerechte Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden zu ermöglichen
- 16 Förderstrategie für historische Museen und Massnahmen zur Stärkung des kulturellen Erbes
- 17 Generationendialog fördern
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Schwerpunktziel 5: Sicherheit und Krisenfestigkeit ausbauen
- 18 Implementierung eines Naturgefahrenmanagements zur Verbesserung der regionalen Sicherheit und Widerstandsfähigkeit
- 19 Stärkung des Schutzes kritischer Infrastrukturen
- 20 Bevölkerungsschutzstrategie überarbeiten
- 21 Zukunftsfähige polizeiliche Sicherheit
- 22 Schutz vor Risiken im digitalen Raum und Förderung digitale Souveränität
- Regierungscontrolling
Massnahme 17
Generationendialog fördern
Die Sozialpolitik im Kanton St.Gallen orientiert sich zunehmend an den Ressourcen und Bedürfnissen der Individuen. Dabei stehen derzeit v.a. die einzelnen (finanziellen) staatlichen Unterstützungsleistungen im Fokus. Diese stossen an finanzielle Grenzen aber auch an Grenzen wegen mangelnden Fach- und Arbeitskräften. Daher werden vorgelagerte Leistungen (Nachbarschaftshilfe, Zeitvorsorgesysteme usw.) wichtiger. Hier liegt Potenzial für eine bedürfnis- und ressourcenorientierte Sozialpolitik, indem die Orientierung am Sozialraum und der Generationendialog gestärkt werden.
Im Projekt sollen die Soft-Faktoren analysiert und Entwicklungspotenzial bzw. «flankierende Massnahmen» identifiziert werden, insbesondere im Bereich des Generationendialogs (z.B. Partizipationsgefässe Kinder und Jugendliche, Menschen im Alter) sowie der Sozialraumorientierung (z.B. Familienzentren, Quartiergestaltung, Mehrgenerationenangebote).
Die Stärkung des Generationendialogs sowie der Sozialraumorientierung ermöglicht eine wirkungsvollere Sozialpolitik im Kanton.