Massnahme 4
Fachkräftemangel bekämpfen, Berufsbildung stärken und Bevölkerungsanteil mit Tertiärbildung erhöhen
Untermassnahmen
- Erhöhung der Zahl der Maturitäten
- Erarbeitung zukunftsfähige Berufsbildungsstrategie
- Diese soll innerkantonale Strukturen in der Berufsbildung dahingehend prüfen, dass Angebote sowohl in der Grund- als auch in der Weiterbildung einfacher, schneller und flexibler angepasst werden können. Der Austausch unter Lehrpersonen wird gefördert, so dass deren Wissen und Erfahrung der Bevölkerung langfristig und gesichert zur Verfügung steht.
- Stärkung der beruflichen Weiterbildung durch «Online-Campus»
- Dadurch wird einer breiten Bevölkerung der Zugang zu breiten Weiterbildungsangeboten im Online-Bereich ermöglicht.
- Stipendien gezielt stärken
- Grundkompetenzen Erwachsene: Förderung von Grundkompetenzen von bildungsfernen Arbeitnehmenden
- Projekt Medienkompetenz und Digital Literacy
- Mit Informations- und Vermittlungsmassnahmen soll über verschiedene Kanäle (u.a. via Bibliotheken) das Wissen um die richtige Nutzung von neuen Medien, digitalen Kanälen und KI in der Gesamtbevölkerung gesteigert werden. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterscheidung zwischen Fakten, Meinungen und «Fake News» gelegt. Beim Projekt ist eine Zusammenarbeit mit einer geplanten Initiative des Kantons Zürich sowie entsprechenden Massnahmen der Organisation digitalswitzerland vorgesehen.
- Bekämpfung des Fachkräftemangels im Gesundheitsbereich durch:
- Sicherstellung der Umsetzung der Pflegeinitiative mit Ausbildungsoffensive (Teilprojekt 1) und Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege (Teilprojekt 2)
- Förderung neuer Versorgungsmodelle, um den Bedarf an Fachkräften im Gesundheitsbereich zu vermindern
- Schaffung bzw. Förderung neuer Berufsbilder mit veränderten Kompetenzen (z.B «Advanced Practice Nurse [APN]»)
- Sicherstellung Fortbestand «Medical Master» im Kanton St.Gallen